Montag, 28. Juli 2014

“I found him between a reality and a nightmare.” 
― Shannon A. Thompson

Du hast mich mehr denn je zu einer Grenzgängerin gemacht, kann mich weder in der Realität noch in manchem Albtraum halten. Denn wann immer ich deinem schnellen Schritt folgen möchte, je mehr ich mir dein Leben zu Herzen nehme, desto mehr entzweien mich Liebe und Eifersucht. Für die einen bist und bleibst du der rosarote Traum, der perfekte Mensch für immer.  Aber ich finde zu viele Angelegenheiten heraus, die mich zweifeln lassen. 
Warum pflegst du auch eine so enge Beziehung zu diesem einen Mädchen, wieso darf sie sich mit ihren Urteilen über mich erheben? Warum befinden Freunde, dass ich nicht genug von dir verdiene, dass ich mehr zurückstecken müsste? 
Vielleicht nimmt du dich all dessen nicht an, ignorierst gar manches Kommentar, aber dennoch scheint deine Zustimmung hin und wieder vorhanden. Gerade dann, wenn meine Neugierde all diese Aspekte akribisch beobachtet und herausgefunden hat, fängt es an, weh zu tun. Die Wärme und der Schutz, all das was du mir gabst, löst sich in dreckigen Staub auf, der wild durch die Luft wirbelt. 
Und plötzlich fühle ich mich so machtlos und verlassen, dass ich nicht mehr weiß, wieso du mit mir zusammen bist. Denn- wenn doch alles so schlecht ist?
Aber es scheint jedes Mal nur ein Albtraum zu sein, der kurz die Realität erschüttert. Kurz darauf rückt sich vieles ins rechte Licht, das Gleichgewicht wird wiedergefunden.  Beteuernde Worte biegen alles gerade.
Aber da bleiben Macken, fürchterliche Schmutzspuren, die mich in den Schlaf verfolgen. Ich will doch nur geliebt werden, bei dir sein, deine Anerkennung und deinen Respekt verdienen. Warum passieren also all die Dinge, die zweifeln lassen, weil sie eine andere Sprache sprechen, als wie du mir Glauben machen willst?
Mein Verstand will rational begreifen, sieht die Lecks für gestopft, aber mein Unterbewusstsein kenn jeden Riss, jeden Dreck. Er lässt sich nicht kleben oder sauber machen, denn dafür müsstest du beweisen, dass du wirklich allseits hinter mir stehst. Und das ich das Wichtigste in deinem Leben bin.

4 Kommentare:

  1. Total uninteressanter Blog. Keine Fotos, 0815 Geschreibsel, will kein Mensch lesen

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    1. Niemand zwingt zum Lesen.
      Davon abgesehen, ist es ja besonders mutig, anonym solche Wertungen abzugeben.

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  3. So eine Beziehung habe ich drei Jahre geführt, bis er sie beendet hat. Die Narben trage ich noch heute mit mir herum. Ich weiß, dass du ihn nicht aufgeben kannst... Aber wenn ich dir einen Rat geben darf: befreie dich von ihm, bevor es zu spät ist.

    Liebst grüßt,
    http://invisibleirishprincess.blogspot.de/

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