"The things we love destroy us every time."
Zitternd spüle ich den Kaffee meinen trockenen Hals hinunter, in der Hoffnung er möge den Kloß in meiner Kehle mit seinem Koffein hinfort schwemmen. Aber stattdessen beginnt mein Herz schneller zu schlagen, während meine Lunge sich wie abgeschnürt ihrem Dienst beinah kaum stellen kann. Um Ruhe zu bewahren, versuche ich, tief jegliche Luft in meinen geschockten Körper zu ziehen, aber es hilft alles nichts. Also klaube ich Tasse und Frühstücksbrettchen zusammen, um das eine Gebrauchte zu säubern und das Unbenutzte wieder gemäß der Gewohnheiten zu verstauen. Dann flüchte ich aus der Küche, hinauf in das Zimmer.
Unruhig wühle ich in meinen Taschen, krame nach meinem Ipod, um mit ein paar Klängen dieser Welt aus grausamen Worten entfliehen zu können. Kurz darauf liege ich zusammengekauert auf diesem kleinem Sofa, ein zusammengeknülltes Taschentuch in meiner rechten Hand, schluchzend und weinend, als gäbe es kein Morgen mehr. Und dann plötzlich marschierst du hinein, mit festem Schritt und entschlossenem Blick. Du bist sauer, so wie immer. Und vielleicht zurecht.
Weil ich diesen Anblick nicht ertragen kann und diese für dich so unverständliche Situation, schließe ich meine nassen Augen, obgleich mir die Tränen immer noch die Wange hinunter laufen.
Doch plötzlich werde ich still- und fasse einen festen Entschluss. Ich gehe. Denn zu viel ist zu viel!
Meine Nerven sind am Ende, die letzte Zeit war zu aufwühlend. Trotz meiner Unsicherheit auf den Beinen, meiner wackeligen Bewegungen, schaffe ich es, all meine Klamotten und sonstigen Eigentümer in meinen Taschen zu verstauen, um dann wie ein Esel bepackt zur Tür zu wanken.
Während ich immer mehr zu heulen anfange, stellst du dich mir in den Weg.
"Was soll das?" Deine Stimme ist kühl und gefasst, aber hinter deinen Augen sieht man auch dir eine schmerzliche Unruhe an. Als Antwort bringe ich nicht mehr als ein Schluchzen hervor, denn ich muss wohl erst meine verlorene Sprache wiederfinden. Aber am liebsten würde ich all diesen Kram nur wegschmeißen und in deine Arme fallen. "Lass mich gehen!", fordere ich schwach, aber du schüttelst den Kopf. "Wieso sollte ich?"
"Ich bin nicht die Richtige für dich. Es...", beginne ich weinend, "ist wohl so, wie es andere sagten. Wir passen einfach nicht zusammen. Ich...ich hab so viel versucht. Aber ich brauche dich zu sehr, ich will...will zu viel...von dir. Es würde nie funktionieren!" Du starrst mich an, ein fassungsloser Ausdruck gewinnt dein Gesicht und verdrängt das Pokerface.
"Das stimmt nicht!" Ich schüttle meine tränenüberströmten Wangen, lasse die Taschen fallen und bin kurz davor, in mir zusammenzusacken. "Bitte", flehe ich schmerzerfüllt, "lass mich gehen..."
Es gab Zeiten, da wäre dir alles zu viel gewesen, da hättest du mich einfach gehen lassen. Aber heute liegt dir zu viel an mir.
Und so ziehst du mich fürsorglich zu dem kleinen Sofa, drängst mich, mich neben dich zu setzen, um mich dann darauf einfach im Arm zu halten und zu streicheln. Zärtlich fährt deine Hand über mein Haar, mein Gesicht, meinen Rücken und versucht meinen aufgebrachten Körper zu beruhigen. Ein kostbarer Moment der Geborgenheit und Sanftmut.
Aber ein Gespräch bleibt nicht aus, denn manche Worte haben uns zu sehr auseinander gerissen-
und nun müssen wir Worte finden, die eine neue Brücke bauen.
Oder eine Erklärung, der man Glauben schenken kann.
Ich liebe dich. Auch wenn es manchmal zerstörerisch weh tun kann und mir den Boden unter den Füßen wegziehst. Du hast mich trotz dessen vom Fallen gerettet.
Unruhig wühle ich in meinen Taschen, krame nach meinem Ipod, um mit ein paar Klängen dieser Welt aus grausamen Worten entfliehen zu können. Kurz darauf liege ich zusammengekauert auf diesem kleinem Sofa, ein zusammengeknülltes Taschentuch in meiner rechten Hand, schluchzend und weinend, als gäbe es kein Morgen mehr. Und dann plötzlich marschierst du hinein, mit festem Schritt und entschlossenem Blick. Du bist sauer, so wie immer. Und vielleicht zurecht.
Weil ich diesen Anblick nicht ertragen kann und diese für dich so unverständliche Situation, schließe ich meine nassen Augen, obgleich mir die Tränen immer noch die Wange hinunter laufen.
Doch plötzlich werde ich still- und fasse einen festen Entschluss. Ich gehe. Denn zu viel ist zu viel!
Meine Nerven sind am Ende, die letzte Zeit war zu aufwühlend. Trotz meiner Unsicherheit auf den Beinen, meiner wackeligen Bewegungen, schaffe ich es, all meine Klamotten und sonstigen Eigentümer in meinen Taschen zu verstauen, um dann wie ein Esel bepackt zur Tür zu wanken.
Während ich immer mehr zu heulen anfange, stellst du dich mir in den Weg.
"Was soll das?" Deine Stimme ist kühl und gefasst, aber hinter deinen Augen sieht man auch dir eine schmerzliche Unruhe an. Als Antwort bringe ich nicht mehr als ein Schluchzen hervor, denn ich muss wohl erst meine verlorene Sprache wiederfinden. Aber am liebsten würde ich all diesen Kram nur wegschmeißen und in deine Arme fallen. "Lass mich gehen!", fordere ich schwach, aber du schüttelst den Kopf. "Wieso sollte ich?"
"Ich bin nicht die Richtige für dich. Es...", beginne ich weinend, "ist wohl so, wie es andere sagten. Wir passen einfach nicht zusammen. Ich...ich hab so viel versucht. Aber ich brauche dich zu sehr, ich will...will zu viel...von dir. Es würde nie funktionieren!" Du starrst mich an, ein fassungsloser Ausdruck gewinnt dein Gesicht und verdrängt das Pokerface.
"Das stimmt nicht!" Ich schüttle meine tränenüberströmten Wangen, lasse die Taschen fallen und bin kurz davor, in mir zusammenzusacken. "Bitte", flehe ich schmerzerfüllt, "lass mich gehen..."
Es gab Zeiten, da wäre dir alles zu viel gewesen, da hättest du mich einfach gehen lassen. Aber heute liegt dir zu viel an mir.
Und so ziehst du mich fürsorglich zu dem kleinen Sofa, drängst mich, mich neben dich zu setzen, um mich dann darauf einfach im Arm zu halten und zu streicheln. Zärtlich fährt deine Hand über mein Haar, mein Gesicht, meinen Rücken und versucht meinen aufgebrachten Körper zu beruhigen. Ein kostbarer Moment der Geborgenheit und Sanftmut.
Aber ein Gespräch bleibt nicht aus, denn manche Worte haben uns zu sehr auseinander gerissen-
und nun müssen wir Worte finden, die eine neue Brücke bauen.
Oder eine Erklärung, der man Glauben schenken kann.
Ich liebe dich. Auch wenn es manchmal zerstörerisch weh tun kann und mir den Boden unter den Füßen wegziehst. Du hast mich trotz dessen vom Fallen gerettet.
<3
AntwortenLöschenganz viel Glück bei deiner Beziehung!
abrazos
maría