Bad dreams are reality.
Ich schlage die Augen auf.
Unruhig lasse ich die Dunkelheit auf mich wirken, versuche sie in mich aufzusaugen und diesen Traum zu vergessen. Diese schrecklichen Bilder in meinem Kopf, dieses quälende Gefühl in meinen Adern.
Aber gegen das Unterbewusstsein kann man nicht kämpfen, es überrollt uns in unseren schwächsten Momenten.
Und so stehe ich mit einem schnell schlagendem, nach Taubheit schreiendem Herzen auf und versuche meiner Vernunft die geträumte Szenerie auszureden. Es war doch schließlich nur ein Traum.
Und da durchzuckt es mich im selben Augenblick.
Nein, Realität.
In meinem Bett, in meiner heilenden Welt.
Drecksvieh, elendes.
Geh weg!
Mein innerer Monolog begleitet mich auch so weiter durch den Tag und jedes Mal wenn ich denke, die Wahrheit akzeptiert und verdrängt zu haben, stürzt sie gleich zurück zu mir und umklammert mein Denken im Würgegriff. Heute ist nichts normal, denn auf Wahrheit folgt im natürlichen Prozess des Lebenslaufes die Erkenntnis mit quälenden Gefühlen im Schlepptau.
Und das Monster. Das kleine Ding hat so lange gewartet und nun wird es für seine Ausdauer belohnt. Ich falle seinen flüsternden, scharfkantigen Bemerkungen zu Opfer, werde von jeder Silbe nahezu aufgespießt. Denn- es hat Recht. Ich war wohl wirklich nicht gut genug, konnte nicht genügen. Und dann passiert so etwas.
"Aber", flüstert meine Vernunft beruhigend, "vielleicht ist es nicht deine Schuld. Manchmal ist das ein Stück der Normalität, der Realität. Wir sind Menschen. Und auf eine Art und Weise gleich, die uns manchmal unbewusst und manchmal ungern bewusst, unlieb, ist." Zusammen mit meinem Monster schüttele ich den Kopf. Das kann nicht sein. "Viel zu plausibel, zu einfach", lacht das schwarze Ding in meinem Kopf.
Nickend will ich zustimmen, aber meine Vernunft gibt nicht auf. "Er ist nicht übermenschlich. Er hat Bedürfnisse und ist anders gestrickt. Er wollte niemanden verletzen. Und am wenigsten wollte er eine neue Schuld heraufbeschwören, deren Ursache jeder in sich selbst sucht."
Ich weiß nicht mehr, was ich denken soll.
Und mein Herz, das weiß nicht wohin. Es würde mir am liebsten zum Halse rausschlagen, wenn mich die Gedanken der Realität einholen, würde sich am liebsten erdolchen, wenn Vernunft und Monster Debatte führen. Das ist alles zu viel.
Und irgendwo zwischen meinen Teilen sitze, liege ich und warte, warte auf irgendeine Erleuchtung, auf irgendetwas, das ich tun kann. In vollkommener Starre und eisiger Kälte.
Irgendwann werden mich die Gefühle schon wieder in die Schwärze reißen.
Oder ich komme drauf klar.
Unruhig lasse ich die Dunkelheit auf mich wirken, versuche sie in mich aufzusaugen und diesen Traum zu vergessen. Diese schrecklichen Bilder in meinem Kopf, dieses quälende Gefühl in meinen Adern.
Aber gegen das Unterbewusstsein kann man nicht kämpfen, es überrollt uns in unseren schwächsten Momenten.
Und so stehe ich mit einem schnell schlagendem, nach Taubheit schreiendem Herzen auf und versuche meiner Vernunft die geträumte Szenerie auszureden. Es war doch schließlich nur ein Traum.
Und da durchzuckt es mich im selben Augenblick.
Nein, Realität.
In meinem Bett, in meiner heilenden Welt.
Drecksvieh, elendes.
Geh weg!
Mein innerer Monolog begleitet mich auch so weiter durch den Tag und jedes Mal wenn ich denke, die Wahrheit akzeptiert und verdrängt zu haben, stürzt sie gleich zurück zu mir und umklammert mein Denken im Würgegriff. Heute ist nichts normal, denn auf Wahrheit folgt im natürlichen Prozess des Lebenslaufes die Erkenntnis mit quälenden Gefühlen im Schlepptau.
Und das Monster. Das kleine Ding hat so lange gewartet und nun wird es für seine Ausdauer belohnt. Ich falle seinen flüsternden, scharfkantigen Bemerkungen zu Opfer, werde von jeder Silbe nahezu aufgespießt. Denn- es hat Recht. Ich war wohl wirklich nicht gut genug, konnte nicht genügen. Und dann passiert so etwas.
"Aber", flüstert meine Vernunft beruhigend, "vielleicht ist es nicht deine Schuld. Manchmal ist das ein Stück der Normalität, der Realität. Wir sind Menschen. Und auf eine Art und Weise gleich, die uns manchmal unbewusst und manchmal ungern bewusst, unlieb, ist." Zusammen mit meinem Monster schüttele ich den Kopf. Das kann nicht sein. "Viel zu plausibel, zu einfach", lacht das schwarze Ding in meinem Kopf.
Nickend will ich zustimmen, aber meine Vernunft gibt nicht auf. "Er ist nicht übermenschlich. Er hat Bedürfnisse und ist anders gestrickt. Er wollte niemanden verletzen. Und am wenigsten wollte er eine neue Schuld heraufbeschwören, deren Ursache jeder in sich selbst sucht."
Ich weiß nicht mehr, was ich denken soll.
Und mein Herz, das weiß nicht wohin. Es würde mir am liebsten zum Halse rausschlagen, wenn mich die Gedanken der Realität einholen, würde sich am liebsten erdolchen, wenn Vernunft und Monster Debatte führen. Das ist alles zu viel.
Und irgendwo zwischen meinen Teilen sitze, liege ich und warte, warte auf irgendeine Erleuchtung, auf irgendetwas, das ich tun kann. In vollkommener Starre und eisiger Kälte.
Irgendwann werden mich die Gefühle schon wieder in die Schwärze reißen.
Oder ich komme drauf klar.
na du, wie lange bist du schon schnittfrei?
AntwortenLöschenund wie geht es dir sonst so? ich mach' mir sorgen um dich. wenn du erzählen willst, was los ist, meld' dich einfach, liebes. :*
es wird nie weggehen, das stimmt. aber das wissen es länger zeit ohne aushalten zu können, tut gut.
AntwortenLöschenmir eigentlich bislang auch und du musst dich nicht entschuldigen, ich habe wegen der schule inzwischen auch keine zeit mehr.