Eine kleine Entschuldigung vorweg, dass ich so lange nichts geschrieben habe. Aber im Endeffekt interessiert es sowieso niemanden, was ich schreibe oder nicht. Ich bin so unbedeutend wie ein einzelnes Sandkorn in der Wüste, ein Mensch unter Milliarden.
Der Blick starr auf den Laptop gerichtet, die Hände leicht verkrampft auf der Tastatur liegend. "... als FreundIn entfernen". Klick- gelöscht. Aus 'facebook' und aus allen anderen Kontaktlisten, nur nicht aus meinem verdammten Herz; denn das klammert an dir, hängt an unserer Vergangenheit. Schlägt für dich, vermisst dich, jeden Tag. Jede Minute. Nur du.
Hm, das Löschen, Symbolik für den Schritt des Loslassens, doch kann ich das? Jetzt? Dich gehen lassen, vergessen, den Erinnerungen 'Adieu' sagen? Ist mein Herz so weit?
Eigentlich ist es egal, bleibt mir ja doch keine Wahl. Ein erneutes Zurückkommen zu dir steht außer Frage, nicht möglich, niemals! Und doch, will mein Herz den Schlag deines spüren, fühlen; will im selben Takt schlagen. Ich will dich- und doch auch nicht.
Kannst nicht mehr mir gehören, nimmermehr.
Liebe, lebe ohne dich.
Muss nach vorne sehen, war ja ich, die alles zerbrach. Hab selbst unsere Welt in Trümmern geschmissen, die Zweisamkeit zerstört. Ich wollte es so- aber nicht für immer. Nur mal kurz, eben mal auf 'Pause' drücken, versteht ihr? Aber das geht nicht, das Leben und schon gar nicht die Realität hält nicht eben mal an und verpasst jedem eine Schonzeit.
Vorbei mit uns, das war's. Mehr als kalte Blicke wird es nicht mehr geben.
Und was, wenn ich dich will?
Wenn du mir so sehr fehlst,
dass ich brüllen könnt' so schrill,
wenn du mir mein Herz stehlst?
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