My words just break and melt,
I'm sorry I can't make this go on forever.
Ich schmiss dir meine Worte hin, wütende Fetzen, die nach und nach zu einem Sinnbild zusammengeflickt worden sind. Aber du konntest dennoch nicht durch die Maschen durchblicken, die Muster waren zu eng und schwer gestrickt, selbst für einen erfahrenen Kenner wie dich. Und so hast du einfach alles auseinandergerissen, deine Fäden herausgezerrt, um mich einzubinden, anzuketten, anzuprangern. Ich sollte der rote, störende Faden sein, der das strahlende Weiß durchbricht, der die Ebenmäßigkeit zerstört.
Für einen Moment tat es weh, aber eigentlich war doch alles glasklar. Du selbst warst ja schon längst in ein anderes Spiel verwickelt, wurdest eingelullt und tief verstrickt, bis du selbst jemand anderes warst.
Aber auch ich glaubte falschen Worten, falschen Fetzen, und vielleicht stehen wir auch nur deswegen jetzt vor losen Fäden und zerissenen Stoffstücken. Vielleicht.
Freundchaft. Lächerlich. Nicht mehr als intregante Strickereien, die dir die Augen schließen, die dich biegen und formen, die dich in ein Bild zwingen, in das du nicht passt. Ich habe es aufgegeben, mich für so etwas einzusetzen. Wieso sollte ich mich auch noch aufopfern, wenn man dann doch nur belogen wird?
Natürlich, ich will nicht von eigener Perfektion sprechen und sitze sicherlich im größten Glashaus und dennoch... Ich hatte vernünftige Beweggründe. Glaube ich.
was ist passiert, liebes?
AntwortenLöschenda bin ich mir nicht so sicher. ich zweifel so oft daran, dass ich überhaupt jemanden wichtig bin.
aber danke, werd' ich. ich hoffe, du weißt, das selbe gilt für dich.