Take me away
Flehentlicher Blick ruht auf meinem Angesicht,
erstarrter Körper in einem viel zu großen Raum,
sehe wie etwas in ihm zerbricht,
es war wohl ein Traum.
Hände greifen sehnsüchtig nach vorn,
erwidernd die flüchtige Bewegung,
habe auch etwas Wichtiges verlor'n,
doch keine weitere Regung.
Ertaste kühl gewohnte Glätte,
ein sich spiegelndes Antlitz,
alles was ich gerne hätte,
sticht nun spitz.
Wünsche zerfallen über mir zu Staub,
geraubte Träume rieseln auf mich hinab,
von meinen stummen Schreien taub,
sehe ich was ich nicht hab.
Im Spiegel, den ich vorsichtig erfasst,
steht die Wahrheit deutlich geschrieben,
meine Existenz zu sehr gehasst,
was ist mir nun geblieben?
Will weg,
will raus,
lache keck,
kein hinaus.
Hol mich.
Deine Texte sind einfach richtig, richtig, richtig gut! It´s fantastic!
AntwortenLöschenLG M
Mein Blog: http://live--your--dream.blogspot.de
Danke! Ich bin grade neu im bloggen :)
AntwortenLöschenIch freu mich riesig!!
DER HEADER IST BEZAUBERND! und der text ist so gut wie immer! (:
AntwortenLöschenDas ist wundervoll geschrieben, doch wer soll dich holen fragile bird, wer?
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