Slowly losing you.
Dein Geborgenheit spendend Halt verlierend,
die warme Hand entgleitend,
rennt unsere Zeit davon,
merkst du es nicht?
Dein Anblick verblassend,
deine lieben Worte verklingend,
entfernen wir uns,
spürst du es nicht?
Zweifel mich gefangen nehmend,
ängstlich die Augen schließend,
tun wir nichts,
siehst du es nicht?
Ein jeder Blick um Hilfe bittend,
stumme Schreie rufend,
ignorieren wir es,
hörst du mich nicht?
Plötzlich überkam sie mich, erschütterte mein Denken, riss mir die Gleichgültige Maske vom Gesicht und schrie mich an, ich solle doch endlich die Augen auf machen und erkennen, wie nah ich daran wäre, ihn zu verlieren. Die Angst, seinen plötzlichen Verlust hinnehmen zu müssen, blockierte mein Handeln, stürzte mich in erneute Selbstkrisen, deren Überwindung ungewiss ist.
Eine Angst, die ich nie hatte, die Selbsthass und -zweifel unterstützt, belagert mein Sein, meine Gefühlswelt- in welche ich doch sonst nie etwas hineingelassen hatte, geschweige denn ein bisschen Sonnenlicht. Es wehte immer ein rauer kalter Wind, der mein Wirken nach außen unterstrich, meine Radikalität anstachelte- und jetzt?
Stelle vor, Verlustangst, eilig hereingestürmt, kurzzeitige Übernahme der Gefühlsebenen, vernichtende Wirkung auf Psyche festgestellt- muss dringend bekämpft werden.
Aber wie, wenn ich nie etwas der Gleichen empfand?
Ja, aber manche Menschen sollten nicht zu viele Fehler auf einmal machen. Aber ich bin so einer, & das ist dann kein guter Mensch. Ich bin nicht toll, toll bist wenn dann du! :* Ich kann nicht an mich glauben, mir wurde jahrelang von meiner Oma eingeredet, dass ich nichts schaffe & auf die Reihe bekomme. :*
AntwortenLöschenIch kenne dieses Gefühl, und ich fühle sehr mit dir mit, denn meiner Meinung nach ist es eines der schlimmsten Gefühle die man haben kann. Wenn man denkt, dass der, den man so verdammt doll liebt und einem vermutlich sehr viel unterstütz nicht mehr so da ist, wie er es eigentlich war.
AntwortenLöschenPass auf dich auf, Liebes.
xoxo