#22

Maybe I care too much

Vorweg möchte ich mich für meine lange Abwesenheit und das seltene Bloggen entschuldigen, jedoch mussten wir umziehen, aufgrund massiven Platzmangels, weswegen ich keine angenehme Möglichkeit zum schreiben habe. Auch jetzt verbleibt mir nur mein Iphone, auf welchem Texte scheußlich zu schreiben sind, also verzeiht Tippfehler und ect. Krampfhaft starre ich auf den kleinen Display meines Handys, versuchend die Ruhe zu bewahren und alles herunterzuspielen. Ich muss nicht eifersüchtig sein, alles ist gut. Du redest nur mit anderen Mädchen, skypst so ein wenig mit ihnen, was ist schon groß dabei? Am liebsten würde ich meine Vernunft zu Boden treten, sie anbrüllen, wie naiv sie doch sei, zu glauben mich würden diese Floskeln besänftigen, meine brodelnde Eifersucht lindern zu können. Selbst wenn du nichts von diesen Mädchen hält und ich die Einzige bin, spricht in mir etwas dagegen, sträubt sich nahezu, will nicht glauben, was du sagst, beharrt auf die eigene Sichtweise, ist sie auch noch so verklärt und geblendet. Ich hasse mich, hasse dieses Etwas dafür; würde es erwürgen, eines grausamen Todes sterben lassen, wenn ich könnte, wenn ich stark genug wäre. Am liebsten würde ich mich schneiden, was brächte so eine Wunde nur für Erlösung, welch Ruhe könnte sie in mir zur Wirkung bringen. Aber die Kisten türmen sich nur so, das Chaos wurde neu definiert, hat meine Klingen vorerst verschlungen, um sie dann irgendwann hoffentlich wieder auszuspucken.


Für das Erste war es das dann mal wieder, sobald wir wieder vernünftiges Internet haben, melde ich mich. Bis dahin adieu, und bitte lasst euch nicht von diesem katastrophalen Post vergraulen!