We might fall.
Wir bewegen uns auf so dünnem Eis, dass jede falsche Bewegung, gar schon jeglich unüberlegte Bemerkung, alles zerbrechen könnte. Aber merkst du das denn überhaupt noch? Erkennen deine vor Schein geblendeten Augen auch nur ein wenig von der Gefahr, die uns umlauert? Spürst du denn nicht, wie wir fallen?
Entschuldigt, wenn es mir zurzeit einfach nicht nach einem längeren Post verlangt. Ich fühle mich leer und gleichzeitig bedroht. Bedroht von den Dingen, die mir wieder auflauern, bedroht von der Sucht. Dieser elenden Sucht nach Schmerz, nach der Klinge. Ich brauche sie, mehr als denn je- und sei es nur ein kleiner Schnitt.
Ich kann mir nicht erklären wieso, welchen Grund meine persönliche Niedergeschlagenheit haben könnte; jedoch kristallisiert sich heraus: Ich habe zu lange geschwiegen und nun gibt es keine Umkehr mehr, kein Zurück. Mein Weg geht immer weiter, sich durch nächtliche Finsternis ziehend, gefüllt von Schmerz und Kummer, der nicht spricht. Ein Kummer, der an mir nagt, der meine Psyche mit Steinen bewirft und immer weiter auf sie einschlägt, gelegentlich auch sticht.
Aber so lange die Fassade hält, die Masken sitzen, was kümmert es schon. Mir geht es gut. Nicht.
Danke für deinen lieben Kommentar. c:
AntwortenLöschenNein, ich habe es selbst von meiner besten Freundin erfahren. Ich mache sie kaputt .. Danke.♥
& dein Text ist so wundervoll geschrieben worden! Jeder deiner Texte inspiriert mich total. c: