Left in loneliness.
Mit gebrochenen Wünschen den Kopf erheben,
weiterkämpfen und gekonnt jeglich Müh' hingeben;
so ist's normal in einem jedem Leben unter uns vorgeschrieben,
aber was, wenn du nichts tun kannst, um dir das Leid vom Hals zu schieben?
Ich will dir so viel sagen, über alles reden, aber mein Mund bleibt stumm, kein Ton kann sich durch die fest versiegelten Lippen schleichen, obgleich unsere Welt immer mehr ins Wanken gerät und eine altbekannte Dunkelheit sich über den sonst so hellen Glanz der Dinge stülpt, um unseren Augen das Licht zu stehlen, dass doch so wichtig ist, damit die Hoffnung blühen und wir von ihr zehren können.
Aber wenn ich dich so ansehe kann ich nicht umhin, meinen Körper zu versteifen und meinen Mund zusammenzupressen, einfach weil zu viel schon passiert ist, was dich und mich verletzt und geprägt hat, als dass ein paar Worte der Klärung genüge wären, um die Schatten zu vertreiben. Aber was reicht den überhaupt, um das zu richten, was zerbrochen- oder aber mindestens mit aberdutzend Rissen überzogen-scheint? Gibt es ein Mittel, was all die Wunden heilt und die verbliebenen Narben verblassen lässt, sie gar überdeckt, eine Tinktur, die ergrautes rosig strahlen lässt? Einen Schaber, der all die sichtbar gewordene Hartherzigkeit und die dazu gehörige Gleichgültigkeit von der Haut kratzt, um eine unvoreingenommene Ebene für neue Erfahrungen zu schaffen? Ein kleines Puder, dass die Vergangenheit kaschiert, Erinnerungen verblassen lässt und zugleich zu der Schönheit des perfekt gewünschten Bildes beiträgt? Eine Wimperntusche, die jede geweinte Träne trocknen lässt, die Trost in all der Misere spendet?
Sag mir, womit kann ich retten, was mir Lachen gegeben und genommen hat? Wie kann ich den Existus einer kaputten Beziehung verhindern?
-
Trotz Dunkelheit blüht ein seichter Keim,
Überrest von nun gar glanzlosem Sein,
war einst doch dein und mein,
wann kehrst du heim?
Du bist der Nährstoff für die Blume zart,
die nur allein mit dir zu blühen vermag,
bitte sei nicht so gnadenlos hart,
sondern spende ihr einen Tag.
Doch halt, opfere nicht nur diese kurze Zeit,
sei doch für immer ein Leben dazu bereit,
mit großer, erkämpfter Leichtigkeit,
die Blume wähl zu deiner Einheit.
so wunderbar geschrieben *-*
AntwortenLöschenhast du es trotzdem geschafft mit ihn darüber zu reden?
es wird sich niemals vebergen lassen was passiert und es wird immer ein teil von dir bleiben, an dem du wachsen und stärker werden kannst.
was ist los? warum meldest du dich nicht mehr? :/
Wow, dein Header ist wunderbar! *-*
AntwortenLöschenWie schaffst du das denn immer nur, Liebes? Ich will auch so tolle Header machen können!