Watte umringt meinen steif gehenden Körper, der völlig unscheinbar zwischen den mir bekannten Gesichtern seinen Weg sucht, in der leisen Hoffnung, dass ein beliebiges Individuum Aufmerksamkeit spendend meine Hülle durchdringt und meinen grausamen Gedankenkreis unterbricht. Doch stattdessen quälen mich weiterhin die immer gleichen Bilder, wie ich so ganz zufällig zu Tode komme, ungeplanten Suizid verübe, mich einfach vor die nächste Bahn werfe oder aber blindlings über eine stark befahrene Straße renne. Gereizt ziehe ich an meinem Gummihaarband, dass ich mir vorübergehend um das Handgelenk gelegt habe, nur um es dann gespannt zurückschnipsen zu lassen; dabei schaue ich flüchtig um mich herum, lasse meinen Blick eilig durch die Gruppe schweifen, nur um ebenso schnell festzustellen, dass hier niemanden meine sichtbar schlechte Laune auffällt. "Wo sind denn die Freunde, die immer da sein wollten?", kräht mein kleines Monster süffisant, während es mein Schlechtergehen genießt. "Hach, ich habe ja vergessen, es gibt bessere Gesellschaft als dich, du kleines..." Ich ziehe scharf die Luft ein, fühle mich, als habe man mir einen Schlag mitten ins Gesicht verpasst und spüre augenblicklich, wie meine Sicht um mich herum an Schärfe verliert und leichte Tränen meine Augen umschleiern; doch auch wenn ich noch so gerne zusammensinken würde, muss ich einen gefassten Ausdruck zu Tage legen. "Egal wie sehr du dich auch anstrengst, du wirst nie gut genug für sie sein, verstehst du das denn nicht? Du passt einfach nicht in ihre Welt...", stichelt mein Stimmchen weiter," ..., aber du willst auch nichts beenden. Was hindert dich daran?" Auf der Stelle rasen weitere Bilder an mir vorbei, ziehen mich immer tiefer in die Welt der Depression und schneiden mich von dem äußeren Geschehen ab, obgleich ich doch nur zu den anderen dazu gehören will.
Aber ich bin allein, so allein wie immer.
Ein Schritt, ein Sprung, ein Schnitt,
wie einfach würde alles sein,
stattdessen quäle ich mich weiterhin jeden Augenblick,
passe nie in diese Welt hinein.
Gut geschrieben, aber bitte bitte spring noch nicht! Spring nicht. Renn nicht. Fall nicht.
AntwortenLöschenIch kenne diese Gedanken, aber wir kommen alle damit klar. Ohne die Erfüllung wäre ein Traum kein Traum mehr. Aber es ist kein Traum. Es ist eine Vorstellung. Mehr nicht. Das vergeht.
ich wünschte ein lächeln anstatt der tränen würde über dein gesicht huschen.
AntwortenLöschenverschwinde, böse stimme von sarah, lass sie in ruhe!
ja bestimmt c:
AntwortenLöschenwie hat er das denn hingekriegt und warum hat er das getan? :o
ich schreib dir ne nachricht, mit dem was wir durchgemacht haben, ok? :*
leider gibt es die immer ..
das zu lesen macht mich traurig, diese scheiß stimme -.-'
ich hoffe diese gedanken und die stimme lassen dich bald in ruhe ..
Ich kenne das Schatz, aber bitte bring dich NIEMALS um!
AntwortenLöschenDiese Welt ist so viel grauer ohne dich, so viel schlechter.
Ich bin immer da, wenn du mich brauchst!
xoxo, Jasmin.
Ignorier die Stimme in dir, sie hat keine Ahnung.
AntwortenLöschenDu bist es wert, hier zu sein. Du hast ein wundervolles Leben verdient.
Es gibt so viele Menschen, die dich brauchen!